„Alles was wir sehen ist von Menschen gebaut oder modelliert worden, jedoch oft nicht für die Menschen, die sich dort aufhalten. Ich entwerfe Räume mit dem Ziel, Menschen einen Ort zur Entfaltung zu bieten, um somit zu mehr nachhaltiger Lebensqualität für unsere Gesellschaft beizutragen. Hierfür müssen sich Räume an die Nutzer*innen anpassen und zu Wohlfühlorten mit Identifikationspotential werden. Räume sollen zum Denken und Handeln anregen. Die Basis für das Gestaltungskonzept ermittle ich auf Grundlage intensiver Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der jeweiligen Nutzer*innen, aber auch den gesellschaftlichen Ansprüchen unserer Zeit. Die Umsetzung des Konzeptes ist ein Prozess des ständigen Umkreisens, um sich der besten Lösung anzunähern. Die Bewertung erfolgt, im Sinne des Kosten-Nutzen-Nachhaltigkeit-Faktors und das Beleuchten dieser Lösungsvorschläge aus verschiedenen Perspektiven in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Expert*innen und Nutzer*innen.

Diese Herangehensweise ist meine Motivation zu entwerfen, zu planen und zu bauen. Sie impliziert für mich jedoch auch die Verpflichtung mit unseren Lebensräumen verantwortungsvoll umzugehen.“