Städtebau
Das geplante Neubauprojekt für ein Dorfgemeinschaftszentrum soll den Bedürfnissen und Anforderungen der Dorfgemeinschaft gerecht werden. Das Gebäude soll Platz für vier Hauptnutzungen bieten: das Dorfgemeinschaftshaus, das Jugendzentrum, das Vereinscafé und die Feuerwehr. Die Anordnung der Baukörper erfolgt entlang der südlichen Grundstücksgrenze von Ost nach West, wodurch eine klare Abgrenzung zum Umfeld geschaffen wird. An der Ortseinfahrt begleitet das Gebäude die Straßenflucht und schafft einen definierten Ortseingang.

Die vier Hauptnutzungen (Dorfgemeinschaftshaus, Jugend, Vereine/Dorfcafé und Feuerwehr) wurden so angeordnet, dass jeder Bereich des Gemeinschaftszentrums autark funktioniert. Es entstehen zwei artverwandte Baukörper, die den Bestand optimal integrieren. Die eingeschossigen Flachbauten schmiegen sich L-förmig um die beiden Hallen.
Alle Eingänge sind gut auffindbar und definieren sich über Vor- bzw. Rücksprünge in den Kubaturen. Jeder Bereich verfügt über einen zugeordneten Freibereich und schafft einen schwellenlosen Übergang ins Freie.